Greendoc Ratgeber
Unser GreenDoc Ratgeber hilft dir mit wertvollen Tipps und Experten-Wissen dabei, die Signale und Bedürfnisse deines Körpers besser zu verstehen. In unseren Artikeln erfährst du, wie du dein physisches und psychisches Wohlbefinden aufrechterhalten und damit deine mentale Gesundheit unterstützen kannst.
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Innere Unruhe
Inhaltsverzeichnis
Ursachen für innere Unruhe

Es gibt viele Ursachen für innere Unruhe. Zu den häufigsten gehören Stress bei der Arbeit oder im Alltag sowie Angst bzw. Anspannung vor Prüfungssituationen, neuen Herausforderungen oder Wettkämpfen.
Auch aufputschende Substanzen wie Koffein, Alkohol und Nikotin können Unruhezustände hervorrufen. Nicht zuletzt können zudem hormonelle Veränderungen und bestimmte Medikamente Auslöser nervöser Unruhe sein. Weitere Gründe können Fehlfunktionen der Schilddrüse oder anderer Organe und psychologische Beschwerden sein. Bitte beachte, dass innere Unruhe oft nur ein zusätzliches, niemals alleiniges Symptom darstellt. Bei Verdacht auf eine ernstliche organische oder psychologische Erkrankung sollte immer ein Arzt aufgesucht werden!
Wie äußert sich nervöse Unruhe?
Innere, nervöse Unruhe äußert sich in physischen und psychischen Symptomen. Diese können vielfältig und manchmal unspezifisch sein. So können sie zum Beispiel nur in bestimmten Situationen auftreten und sich nach kurzer Zeit wieder legen. Diese Form der vorübergehenden Unruhe erkennst du an den typischen Symptomen von Aufregung oder Nervosität, wie
- erhöhte Schweißbildung
- beschleunigter Puls
- flacher, rasch gehender Atem
- erhöhte Darmtätigkeit
- unbestimmtes Gefühl von Unwohlsein oder Druck
- Bewegungsdrang, körperliche Nervosität
- kreisende Gedanken, Grübeleien
Sind die Symptome auf ein bestimmtes Ereignis wie eine Prüfung zurückzuführen, besteht kein Grund zur Sorge. Mit unseren fünf Tipps kannst du etwas dagegen tun, damit du solchen Situationen in Zukunft gelassener entgegensiehst. Hält der Unruhezustand länger an, kommen weitere Symptome hinzu. Bei der Deutung ist jedoch Vorsicht geboten, da die Symptome auch andere Ursachen haben können. Dauern die Beschwerden länger als sechs Wochen an, sollte eine ärztliche Beratung in Anspruch genommen werden.
Anhaltende nervöse Unruhe äußert sich unter anderem durch:
- Muskelzucken, z. B. am Augenlid
- Migräne oder Spannungskopfschmerz
- Angst
- Panik-Attacken
- Starker Bewegungsdrang/„Zappeligkeit“
- Konzentrationsstörungen
- depressive Verstimmungen
- Schlafstörungen

5 Tipps: Was kann ich bei Unruhezuständen tun?
Mit ein paar einfachen Tipps kannst du innere Unruhe effektiv und auf natürliche Weise bekämpfen und reduzieren. Dazu ist es zunächst hilfreich, dir vor Augen zu führen, welche Auslöser deine innere Unruhe hat. Bei vielen ist Stress ein großer Faktor. Achte auf die Signale deines Körpers, um reagieren zu können, wenn sich die Nervosität zur inneren Unruhe auswächst.